Wie sich unser Leben veränderte oder... die Geburt von Paul

Hallo Miteinander,

endlich finde ich zwischen Windeln wechseln, Baby füttern und Bauch streicheln auch mal wieder etwas Zeit mich meinem Blog zu widmen.
So ein Alltag mit Kind ist wirklich nicht zu verachten. Aber ganz ehrlich, dass Geschrei ist so schnell vergessen wenn der Kleine lächelt oder die ersten Fortschritte macht.

Bevor Paulchen auf die Welt kam (also vor allem in den letzten Wochen der Schwangerschaft) hatte ich mir felsenfest vorgenommen euch hier zu erzählen wie die Geburt war. Einen Geburtsbericht quasi...
Leider muss ich euch enttäuschen, daraus wird wohl nichts.
Im Nachhinein ist diese Erfahrung für mich so einschneidend und persönlich, dass ich sie ganz allein für mich, meinen Mann und Paul behalten möchte.

Inzwischen sind fast 5 Wochen vergangen und noch immer habe ich nicht ganz realisiert was da eigentlich passiert ist. Klar, der kleine Mann ist jetzt da, aber die Geburt???

So viel kann ich euch sagen: Ich habe natürlich entbunden und ich möchte es ja nicht beschönigen, es war wahnsinnig anstrengend. Obwohl ich mit einer sehr positiven Einstellung in die Geburt gegangen bin, nach dem Motto: "Das wird Alles, schließlich ist es vollkommen natürlich." habe ich es wohl unterschätzt.
40 Stunden von der ersten Wehe an sind eben kein Pappenstiel.
Wurde doch immer erzählt das es beim ersten Kind gut und gerne 24h dauern kann, war ich dann entsprechend geschockt das es so langsam vorwärts ging. Paul wollte eben nicht. Erst 10 Tage zu spät, dann so lange und starke Wehen und schließlich musste auch noch die Ärztin raushelfen.

Aber alles ist egal, jetzt ist er da. Und im Nachhinein denke ich bei so vielen Sachen immer, wieso hat mir das nie jemand gesagt? Warum reden so wenige darüber, das Stillen eben nicht nur: "ran mit dem Kindchen und los geht es - locker bis zum 6. Monat" ist? Sondern das es verdammt kompliziert ist und viele Tränen von mir und Paul gebracht hat. Warum sagt einem Niemand, das man oft am Rand der Verzweiflung ist wenn das Kind schreit und man nicht weiß warum??

Bloß gut das der kleine Sonnenschein uns so viel Freude bringt.
Um nichts in der Welt möchte ich ihn wieder hergeben, auch wenn es zugegebener Maßen nicht immer einfach ist.
Aber wer hat es schon immer einfach?!

Und langsam geht es auch hier wieder aufwärts. Diese Woche soll noch ein Beitrag online kommen.
Zumindest wenn unser Baby mich lässt ;)

Paul´s Kinderzimmer

Hallo liebe Besucher!

Inzwischen ist Paul schon 3 Wochen alt und ich möchte euch heute ein paar Bilder aus seinem Kinderzimmer zeigen:

Papa hat sich viel Mühe gegeben. Jetzt ist es schon sehr gemütlich und kinderfreundlich =)
Die Möbel haben wir schon ganz am Anfang der Schwangerschaft ausgesucht, weil wir sie so schön individuell fanden. Und auch jetzt gefallen sie uns noch gut.

Nächste Woche ist schon Weihnachten. Wir wollen wahrscheinlich zu meiner Familie in die Heimat fahren. Wie verbringt Ihr die Feiertage?

Medela Swing Milchpumpe - Erfahrung

Hallo liebe Besucher meines Blogs!

Der kleine Paul ist inzwischen schon ganze zwei Wochen alt, wächst und gedeiht.
In der ersten Woche nach seiner Geburt habe ich mir die Medela Swing Milchpumpe bestellt.

Ich hatte anfangs, so wie anscheinend viele Mütter- Probleme beim Stillen und musste meinen Freund losschicken. Er hat mir aus der Apotheke eine Leih-Milchpumpe geholt.

Das Luxus-Teil unter den Milchpumpen die Medela Symphonie zog für ein paar Tage bei uns ein.
Da ich es aber als stillende Mama sehr praktisch finde eine Milchpumpe im Haus zu haben, beschloss ich mir selbst eine zu kaufen.

Das Modell aus der Apotheke war mir dann aber doch zu teuer, ich möchte ja nicht täglich abpumpen.
Eine Handpumpe wollte ich aber auch nicht, hatte ich damit leider schon schlechte Erfahrungen gemacht.
Also habe ich mich für die "Swing" entschieden. Sie ist sozusagen der Mittelklasse-Wagen unter den Milchpumpen =)

So sieht sie aus:
 

Nach ein paar Tagen Gebrauch kann ich sagen, dass sie für mich absolut perfekt ist.
Sie ist schnell aufgebaut, erklärt sich wie von selbst.
Außerdem ist sie recht leise, sodass sie nicht stört.
Auch das Zubehör was im Paket enthalten ist, finde ich sehr gut.

Zum Beispiel ist der Calma-Sauger mit enthalten. Er ist nah an der Brust der Frau ausgerichtet.
Das Kind muss erst ein Vakuum aufbauen, um trinken zu können.
Das hilft um eine Saugverwirrung zu vermeiden.

Die Milchpumpe fängt an für 2 Minuten die Brust zu stimulieren. Sehr gut! Nicht gleich abpumpen, sondern wie auch das Baby es macht, erstmal anregen.
Sollte in der Zwischenzeit schon Milch fließen, kann man auch schon auf Abpumpen umschalten.
Außerdem kann man die stärke manuell verändern.

Für mich hat sich der Kauf schon jetzt absolut gelohnt.
Dennoch stille ich weitestgehend. Ich pumpe eigentlich nur ab, wenn wir mal unterwegs sind oder der Papa mit Kind alleine ist.

Nächste Woche zeige ich euch Paul´s Kinderzimmer... Ich hoffe ihr schaut wieder vorbei =)

Unser Baby ist da

Hallo ihr Lieben,

sicherlich hat sich der Ein oder Andere von Euch schon gefragt, warum ich so lange nichts mehr geschrieben habe.

Unser kleiner Mann hat sich am 24.11.2014 aus meinem Bauch auf dem Weg gemacht.
Um 5:29 Uhr hat er das Licht der Welt erblickt und sich sofort in unsere Herzen gesetzt.

Bei seiner Geburt hatte er ein Gewicht von 3735 Gramm und war stolze 51 cm groß.
Und wir sind total verliebt in unseren Kleinen.

Darf ich vorstellen?! Das ist Paul.

Bitte habt Verständnis das es ab jetzt für ca. 6-8 Wochen auf dem Blog etwas ruhig wird.

Wir befinden uns in den Babyflitterwochen =)

Sicherlich kommen dennoch ab und zu ein paar Post´s, aber leider nicht so regelmäßig wie sonst.

Ich wünsche euch und euren Familien eine besinnliche Adventszeit und im nächsten Jahr starten wir hier wieder richtig durch!